Als ich gemerkt habe, dass die Herstellung von einem Kilo Kaffee 21.000 L Wasser verbraucht, habe ich mir gedacht: „Da muss sich was (bei mir!) ändern.“
So bin ich zum großen Teil auf Lupinenkaffee umgestiegen. Vorteil: Der macht nicht so rappelig und schmeckt auch sehr gut.
Die verwendete Süßlupine lässt sich wie Soja zu Milch- oder Fleischersatzprodukten verarbeiten und kommt auch als Grundstoff für Lupinenkaffee zum Einsatz. Ich kann bestätigen, dass Lupinenkaffee vom Geschmack her näher an Kaffee dran ist wie der schon länger bekannte Getreidekaffee.
Er kann genau so wie herkömmlicher Kolonialwaren-Kaffee verwendet werden.
In diesem Sinne: wohl bekomms!
P.S. Quelle für Wasserverbrauchsangabe: cleanenergy.org
Update: noch ein Hinweis auf den aktuell erschienenen Artikel bei Utopia!
Eine weitere Alternative ist Weizengras, das auch regional angebaut wird. Es enthält viele Vitamine, Magnesium, Eisen und Antioxidantien und hat eine ähnliche Wirkung wie koffeinhaltiger Kaffe.
Hallo Brigitte,
danke für die Anregung!
Herzliche Grüße
Angela & Martin