Mit Unterbrechungen backe ich nun schon mein ganzes Erwachsenenleben leckeres Sauerteigbrot.
Es schmeckt hervorragend, ich weiß was drin ist, ganz zu schweigen von dem Geruch des Backens und der Freude beim Essen.
Im Zuge meines Versuches, möglichst viel CO2 zu sparen, habe ich mich auf den Weg gemacht zu recherchieren, welche Herstellungsart beim Brot vom CO2 Ausstoß her günstiger ist: mein selbst gebackenes Brot oder das vom Bäcker?
Da ist die Antwort gar nicht so leicht, weil es auf viele verschiedene Faktoren ankommt. Das geht bei der Produktion des Getreides los und endet beim Verbraucher, der Wege zurücklegt um es zu kaufen/oder auch nicht.
Hier denke ich, habe ich eine ganz gute Antwort gefunden:
Das Resultat aus diesem Artikel ist für mich: Ich backe weiter mein gutes Sauerteigbrot, wenn ich meinen Holzofen sowieso heiß habe weil ich drauf koche. – Also im Winterhalbjahr.
Sobald der Holzherd nicht mehr angeschürt wird, also etwa ab April/Mai, werde ich Brot kaufen. Dabei achte ich darauf, welche Qualität es hat, also Bio, woher es kommt, möglichst regional und wie es hergestellt wird.
Ich habe mich schon auf die Suche gemacht und bin in unserem Bioladen fündig geworden. Ich gehe dort zur Fuß einkaufen oder fahre mit dem Fahrrad hin und lege das Brot in meine eigene Tasche.
So habe ich für mich eine gute Kompromisslösung gefunden.
Ich möchte Euch ermutigen, Euch auch auf den Weg zu machen, zum Brot die für Euch und Euer Klimabudget richtige Lösung zu finden.