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Die Industrie wendet sich gegen Fridays for Future – globaler Brandbeschleuniger

Die Industrie wendet sich gegen Fridays for Future – globaler Brandbeschleuniger Posted on 4. August 2019

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ (aus einer Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree)

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) ist ein Lobbyverband der fossilen Wirtschaft mit dem Auftrag, ihre Interessen gegen die Konkurrenz der erneuerbaren Energien und gegen Bürgerinitiativen zu schützen.
Die INSM hat 2012 federführend die Kampagne gegen die erneuerbaren Energien entworfen und geleitet, die dann zu dem massiven Einbruch im Ausbau aller erneuerbaren Energien in Deutschland und in der EU führte.
Die aktuell gestartete Kampagne ist gegen die jugendlichen Klimaproteste gerichtet, um sie einzufangen und so zu schwächen, dass sie die großen Geschäfte des fossilen / atomaren Wirtschaftsgefüges nicht ernsthaft gefährden können.
Nach außen hin wird Anerkennung ausgesprochen, im Detail werden Klimaziele infrage gestellt. Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und Vorsitzender der Wirtschaftsweisen, nutzte auf dem aktuellen Fridays For Future-Sommerkongress in Dortmund die Gelegenheit, die Klimaziele der Fridays For Future-Bewegung medienwirksam zu sabotieren.
Das Traurige ist, dass darüber sofort intensiv berichtet wurde.

Mehr unter https://hans-josef-fell.de/neue-insm-kampagne-will-die-starke-klimaschutzbewegung-der-jugend-aushebeln