Auf FFF gibt es ein Online-Programm mit Beiträgen von Greta Thunberg, Maja Göpel, Claudia Kemfert und vielen mehr.
Unter den Hashtags „#NetzstreikFürsKlima #ClimateStrikeOnline“ soll ohne Ansteckungsgefahr protestiert werden.
Näheres hier.
Luisa Neubauer weist auf die Absagen der Großdemos von Fridays for Future hin, obwohl die Demonstranten zu der kaum gefährdeten Altersgruppe gehörten. „Wir sagen den Streik nicht für uns ab, wir sagen ihn für unsere Großeltern ab. Weil wir ein gemeinschaftliches Interesse daran haben, die Ausbreitung zu minimieren“, so Luisa und fordert, Solidarität in alle Richtungen zu denken.
Und weiter: „Es ist die Art der kollektiven Erfahrungen, die wir hier gerade als Gesellschaft machen. Wir erfahren zum einen, wie es aussehen kann, wenn Krisen ernst genommen werden, oder auch, dass das per se möglich ist (und die Sonne morgens trotzdem noch aufgeht). Zum anderen, erleben wir, was im besten Falle daraus erwachsen kann: ein solidargemeinschaftliches Bewusstsein über geteilte Verantwortungen.“
Angesichts der Bedrohung durch das Virus erleben wir, dass Regierungen sich ihrer Verantwortung stellen und den Mut haben, die Bürger durch Einführung notwendiger Maßnahmen in die Verantwortung zu nehmen.
Wir wünschen unseren Politikern den Mut, auch in Sachen Klimaschutz auf Wissenschaftler zu hören und das Notwendige zu tun.
Zum Weiterlesen: „Was geht, wenn alle wollen“ (Tagesspiegel.de)