Nur mit einer bewussten Willensanstrengung können wir uns erfolgreich dagegen wehren, uns stark vom Lustempfinden steuern zu lassen.
Wir haben ein Organ im Gehirn, was schon die Dinosaurier besaßen.
In Zeiten des Klimawandels wird diese urzeitliche, hartverdrahtete Programmierung zur tödlichen Hypothek. Wir haben – und das im wahrsten Sinne des Wortes – keine Lust, die notwendigen Dinge zu tun. Eben deshalb, weil sie nicht ohne Weiteres ein vordergründiges Lustempfinden hervorrufen.
Wir können dieser Voreinstellung jedoch etwas entgegensetzen: Unseren durch Einsicht geprägten guten Willen – ohne den geht es nicht.
Dies setzt Offenheit voraus, den Willen, sich breit zu informieren, und die Entscheidung, die Notwendigkeiten der planetaren Gemeinschaft über seine eigenen Bedürfnisse stellen zu wollen.
Das kann sogar Freude bereiten. Eine Freude, die nicht vom schlechten Gewissen getrübt ist.
Wobei wir dann tatsächlich wieder bei etwas wären, das uns Lust bereiten könnte.
Wer mehr wissen möchte: Hier der Artikel, der mich inspiriert hat.
Zitat: „Wir tragen das urzeitliche Erbe eines impulsgesteuerten Nervensystems in uns, das ausschließlich auf sofortige Belohnung reagiert und blind für die Zukunft ist. …“